- zu Grunde
- zu|grụn|de auch: zu Grụn|de 〈Adv.; eigtl.〉 bis auf den Grund ● 〈nur in den Wendungen〉 \zu Grunde gehen vernichtet werden, ins Verderben geraten u. sterben; er ist an dieser Krankheit, in der Fremde elend \zu Grunde gegangen; \zu Grunde legen als Grundlage benutzen; er legte seinem Vortrag ein Wort von Goethe \zu Grunde; \zu Grunde liegen der Grund, die Grundlage sein; seiner Arbeit liegt die Auffassung \zu Grunde, dass ...; \zu Grunde richten vernichten, ins Verderben bringen; das viele Rauchen, Trinken wird ihn noch \zu Grunde richten, hat ihn \zu Grunde gerichtet
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zu|grụn|de, zu Grụn|de <Adv.>:in den Verbindungen zugrunde/zu Grunde gehen (1. vernichtet, zerstört werden, untergehen: viele Kulturen sind daran z. gegangen. 2. sterben, umkommen: er ist elend z. gegangen);zugrunde/zu Grunde legen ([für etw.] als Grundlage nehmen: er legte seiner Predigt einen Text aus dem Lukasevangelium z.);zugrunde/zu Grunde liegen ([einer Sache] als Grundlage dienen, die Grundlage [für etw.] bilden: das diesem Urteil z. liegende Gesetz);zugrunde/zu Grunde richten (ruinieren, vernichten, ins Verderben stürzen; eigtl. = dem Grunde [= Erdboden] gleichmachen: der Sohn hat die Firma z. gerichtet).
Universal-Lexikon. 2012.